Empowerment

Life Coaching hat verschiedene Zweige und Ansätze, die es zu erkunden gilt. In diesem Artikel wird beantwortet, was ein Empowerment-Coach ist und was einen guten Coach ausmacht.

 

Es stimmt: Wir müssen uns selbst vor allen anderen lieben. Aber wir neigen dazu, auf andere Menschen angewiesen zu sein – meist auf unsere Partner, Familien oder Freunde –, um glücklich zu sein und Bestätigung zu finden, auch wenn diese nicht immer unsere Erwartungen erfüllen und uns das Gefühl geben, emotional getrennt zu sein.

Wir begraben diese Emotionen und manchmal scheint es, als gäbe es kein Entrinnen. Aber hier hilft uns ein Empowerment-Coach, wieder auf die Beine zu kommen.

Empowerment-Coaches – wie Karriere-Coaches, Executive-Coaches oder Coaches für persönliche Entwicklung – sind auf ihre Nische spezialisiert. Sie helfen Kunden, sich von der Vergangenheit zu lösen, ihr Selbstvertrauen zu stärken und kurz- und langfristige Ziele zu erreichen.

Wenn Sie der Meinung sind, dass Sie über die nötigen Fähigkeiten verfügen, um andere bei der Überwindung von Krisen zu unterstützen, ist diese Coaching-Nische genau das Richtige für Sie. Hier finden Sie alles, was Sie darüber wissen müssen, was ein Empowerment-Coach ist und was Sie benötigen, um einer zu werden.

Was ist Empowerment?
Empowerment bedeutet, die Kontrolle über Ihr persönliches und berufliches Leben und Ihre Ziele zu übernehmen. Es gibt Ihnen das Selbstvertrauen, sich Ihren Ängsten zu stellen, Entscheidungen zu treffen und auf Ihre kurz- und langfristigen Ziele hinzuarbeiten. Sie werden sich bereit fühlen für alles, was das Leben Ihnen zu bieten hat.

Was ist ein Empowerment-Coach?
Ein Empowerment-Coach konzentriert sich darauf, Klienten dabei zu helfen, ihre einschränkenden Überzeugungen und vorgefassten Meinungen zu erkennen, die sie möglicherweise daran hindern, ihre Ziele zu erreichen. Diese Coaches ermutigen Klienten, alte Wunden zu untersuchen, über sie zu sprechen und den emotionalen Ballast loszuwerden. Sie veranlassen die Klienten auch, einen optimistischen Lebensstil anzunehmen, der ihnen schließlich dabei hilft, sich positiv und selbstbewusst zu fühlen, ihren Selbstwert zu erkennen und sich manchmal mit ihrem spirituellen Selbst zu verbinden. Empowerment-Coaches ermutigen Klienten, frei zu sprechen, und helfen ihnen dabei, Ziele zu formulieren und potenzielle oder bestehende Probleme anzugehen.

Merkmale eines Empowerment-Coaches
Ein ausgezeichneter Empowerment-Life-Coach begleitet Klienten in schwierigen Phasen und bewältigt sie mit Selbstzweifeln, damit sie sich ihrer selbst würdig fühlen. Aber das ist nicht alles. Hier sind einige weitere Eigenschaften, die einen großartigen Empowerment-Coach ausmachen:

Zuversichtlich : Bevor Trainer ihren Klienten helfen können, sich selbstbewusst zu fühlen, müssen sie darauf vertrauen, dass sie in der Lage sind, eine Veränderung im Leben eines Menschen herbeizuführen. Kunden müssen sich mit dem Coach in Verbindung setzen, bevor sie dessen Dienste in Anspruch nehmen. Selbstbewusste Coaches fungieren als Vorbild und helfen Klienten, sich offen für ihre Anliegen zu öffnen.
Einfühlsam: Klienten, die bereits unter Selbstvertrauen leiden, wünschen sich einen Coach, der ihre Probleme versteht. Aus diesem Grund besteht ein wesentlicher Teil des Empowerment-Coachings darin, die einschränkenden Überzeugungen des Klienten anzusprechen und sich in seine Gefühle hineinzuversetzen.
Guter Zuhörer: Ein guter Coach hört seinen Klienten aktiv und geduldig zu und notiert sich jedes Detail. Dies hilft Coaches, die besten Strategien zur Unterstützung der Klienten während ihrer persönlichen Entwicklung zu entwickeln.
Effektiver Kommunikator : Ein großartiger Coach kommuniziert klar und effektiv mit seinen Kunden. Sie schaffen eine sichere Umgebung für selbstbewusste Klienten, die Schwierigkeiten haben, über ihre Gefühle zu sprechen, weshalb Coaches ihre Gedanken gut artikulieren sollten.

 

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Mit Empowerment (zu englisch empowerment „Ermächtigung, Übertragung von Verantwortung“) bezeichnet man Strategien und Maßnahmen, die den Grad an Autonomie und Selbstbestimmung im Leben von Menschen oder Gemeinschaften erhöhen sollen und es ihnen ermöglichen, ihre Interessen (wieder) eigenmächtig, selbstverantwortlich und selbstbestimmt zu vertreten („Hilfe zur Selbsthilfe“). Empowerment bezeichnet dabei sowohl den Prozess der Selbstbemächtigung (Emanzipation) als auch die professionelle Unterstützung der Menschen, ihr Gefühl der Macht- und Einflusslosigkeit (powerlessness, „gesellschaftspolitische Ohnmacht“) zu überwinden und ihre Gestaltungsspielräume und Ressourcen wahrzunehmen und zu nutzen. Voraussetzungen für Empowerment innerhalb einer Organisation sind eine Vertrauenskultur und die Bereitschaft zur Delegation von Verantwortung auf allen Hierarchieebenen, eine entsprechende Qualifizierung und passende Kommunikationssysteme.

Der Begriff Empowerment wird auch für einen erreichten Zustand von Selbstverantwortung und Selbstbestimmung verwendet; in diesem Sinn wird im Deutschen Empowerment gelegentlich auch als Selbstkompetenz bezeichnet.

Der Begriff Empowerment entstammt der US-amerikanischen Gemeindepsychologie und wird mit dem Sozialwissenschaftler Julian Rappaport (1985) in Verbindung gebracht.

Empowerment bildet in der Sozialen Arbeit einen Arbeitsansatz ressourcenorientierter Intervention. Im Umfeld politischer Bildung und demokratischer Erziehung wird Empowerment als Instrument betrachtet, die Mündigkeit des Bürgers/der Bürgerin zu erhöhen (siehe z. B. Organizing). Empowerment ist auch ein Schlüsselbegriff in der Diskussion um die Förderung des bürgerschaftlichen Engagements. Empowerment als Konzept, das sich durch eine Abwendung von einer defizitorientierten hin zu einer stärkenorientierten Wahrnehmung auszeichnet, findet sich zunehmend auch in Managementkonzepten, in der Erwachsenen- und Weiterbildung, in der narrativen Biografiearbeit und der Selbsthilfe. Empowerment/Befähigung ist ein zentrales Konzept der Gesundheitsförderung.[1]

Quelle Wikipedia)/ICF

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